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Klinikclowns im Kreis Steinfurt e.V.

Feierabend für Frauen im Kloster Frenswegen

Olinda Marinho e Campos spricht über Berührbarkeit in Freud und Leid

Olinda Marinho e Campos (Clownin „Mimi“)  berichtet:

 

Ca. 40 Frauen folgten der Einladung des ökomenischen Tagungs- und Gästehauses der Stiftung Kloster Frenswegen in den wunderschönen Innnenhof des Klosters. Die zwei Stunden dort habe ich in einen Teil Vortrag und einen Teil Praxis unterteilt.

Im ersten Teil berichtete ich im Allgemeinen von der Arbeit der Clowns, dem Arbeitsalltag, meinem persönlichen Weg, der Ausbildung und Herangehensweise, Methodik und von Techniken, aus meinem Erfahrungsschatz und von besonderen Begegnungen und auch dem Umgang mit dem Erlebten.

Die Frauen lauschten gebannt den Erzählungen und hatten im Anschluss einige Fragen an mich:

  • Wie begegnet Clownin „Mimi“  in jedem Kontakt aufs Neue Menschen mit offenem Herzen?
  • Wie verarbeitet ein Klinikclown das Erlebte? Woher kommt die Kraft?
  • Kann man davon leben und wie funktioniert das Organisatorische im Hintergrund?

Viel ging es darum, Verbindungen zu schaffen, um Authentizität und Erwartungshaltungen und wie man die damit einhergehenden Ausgleichsverhalten loslassen kann, um die Akzeptanz des ‚Ist-Zustandes’ und die Wertschätzung des Moments.

Nach einer kurzen Pause mit Fingerfood ließen sich die Frauen sehr motiviert anleiten, einfache Körperübungen mitzumachen, um aus dem Kopf in den Körper und in die Wahrnehmung zu kommen.

Ich bin sehr begeistert, wie sich alle Frauen auf mich, meine Inhalte und die Übungen eingelassen haben.

Ein kleines verbales Blümchen gab es noch für mich: Am Ende hat die Initiatorin und Mitarbeiterin Frau van der Loo die Teilnehmerinnen um kurze Rückmeldung im großen Kreis gebeten. Es gabe ein warme Dusche aus vielen schönen Worten, die mich sehr berührt haben.